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Vom Fellknäuel zum stattlichen Stubentiger

art-7-glowne03_DEEs wiegt so viel wie eine 100-Gramm-Tafel Schokolade, hat einen riesengroßen Kopf und zerbrechlich wirkende Beinchen. Kaum zu glauben, dass sich ein blindes und taubes, neu geborenes Katzenbaby später zu einem stattlichen Kater oder einer imposanten Katzendame mausert.

In den ersten Tagen und Wochen dreht sich alles ums Trinken, Schlafen und um möglichst viel Wärme. Denn die Thermoregulation, mit der Katzen ihre Körpertemperatur – sogar bei klirrender Kälte oder sengender Hitze – auf 38 bis 39,3 Grad Celsius halten, überzeugt erst ab der siebten Lebenswoche. Davor kühlen die Kätzchen schnell aus und geraten dabei sogar in Lebensgefahr. Also suchen sie Nestwärme, schmiegen sich eng aneinander und schreien herzzerreißend, sobald es an Tuchfühlung fehlt. Mehr robbend als kriechend bewältigen die piepsenden Zwerge den Weg zur Milchbar, wo sie eine verblüffende Durchsetzungskraft zeigen. Jeder hat eine Lieblingszitze und umkämpft sie vehement. Auf den hinteren Plätzen gibt es übrigens besonders viel zu trinken, weshalb die letzten Zitzen ausgesprochen hoch im Kurs stehen.

Suchpendeln

Und findet sich ein Katzenbaby plötzlich nicht mehr zurecht, pendelt sein großer Kopf suchend hin und her, bis es wieder das spärliche Fell der Wurfgeschwister oder Mamas wärmenden Pelz spürt. Das Suchpendeln ist eine angeborene Fähigkeit, die genau wie der piepsende Hilferuf bei abnehmendem Nestgeruch das Überleben der hilfslosen Katzenkinder sichert.

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Turbo-Entwicklung

Zwischen dem achten und 14. Lebenstag öffnen Katzenkinder zum ersten Mal die neugierigen Äuglein. Und sie reagieren zunehmend auf Umweltgeräusche. Gegen Ende der zweiten Lebenswoche brechen sie auf wackeligen Beinen zur ersten Erkundungstour auf. Eine Mini-Reise, die enorme Kraft kostet. Nachdem die Katzenmama drei Wochen lang völlig alleine zum Putzdienst antrat, zeichnet sich bei den Kleinen nun zunehmend Reinlichkeits-Bewusstsein ab. Das Entfernen großer und kleiner Geschäfte erledigt vorerst noch weiterhin die Katzenmutter, wie auch das zärtliche Belecken der kleinen Bäuche, das die Verdauung in Schwung bringt. Mit dem Durchbrechen der nadelspitzen Milchzähne – in der dritten bis sechsten Lebenswoche – zeigt sich, dass echte Raubtiere in der Wurfkiste liegen. Wie auch beim manchmal wüsten Spiel untereinander, das mit nur vier Lebenswochen eine faszinierende Facette des Sozialverhaltens offenbart. Die sechste Lebenswoche lässt die Herzen jedes Katzenliebhabers höher schlagen: Ab jetzt erkennen die Mini-Schmuser vertraute Personen – gleichzeitig der Einstieg in die Entwöhnungsphase. „Weg von Mama“ lautet nun die Devise und mit zwölf Wochen ist der abenteuerlustige Nachwuchs reif für den Umzug ins neue Heim.

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Kätzchens Entwicklungsphasen:

Erste Lebenswoche: Suchpendeln des Kopfes, Erkennen des Nestgeruchs, piepsender Hilferuf, Finden der Lieblingszitze, Trinken, Schlafen

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Zweite Lebenswoche: Öffnen der Augen, Reaktionen auf Umweltgeräusche

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Dritte Lebenswoche: Auf die Beine, fertig, los! – Sinn für Körperpflege setzt ein

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Vierte Lebenswoche: Spiel mit den Wurfgeschwistern

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Sechste Lebenswoche: vollständiger Durchbruch des Milchzahngebisses, Erkennen von Bezugspersonen

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Zehnte Lebenswoche: Abschluss der Entwöhnungsphase

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Zwölfte Lebenswoche: bereit für den Umzug ins neue Heim

 

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