Wenn es um die Sinne des Hundes geht, handelt es sich um die Sinnesleistungen eines Jägers. Ob Teckel oder Deutsche Dogge – Hunde haben bei all ihrer Vielfalt nach wie vor eine ganze Menge vom Urvater Wolf. Und das schlägt sich auch in ihren Sinnesleistungen nieder.
Was schmecken und fühlen Hunde eigentlich?
Der Geschmackssinn des Hundes ist wenig erforscht und doch ist sicher, dass er sehr gut schmecken kann. Die Geschmackspapillen befinden sich in der Schleimhaut der Zungenoberfläche. Vieles spricht dafür, dass Hunde – genau wie ihr Besitzer – die Geschmacksnoten Süß, Sauer, Salzig und Bitter voneinander unterscheiden.
Auch der Tastsinn des Hundes gehört zu den Sinnen und ermöglicht, sanfte Berührungen von Schmerz zu unterscheiden. Das ermöglichen Vibrationssinnesorgane in der Haut und spezielle Schmerzrezeptoren. Auch Kälte und Wärme werden exakt unterschieden und hinsichtlich der Erhöhung der Überlebenschancen ausgewertet. Welche genaue Rolle die Tast- und Barthaare bei der Sinneswahrnehmung spielen, ist unzureichend erforscht.
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